•1. November 2009 •
So. Jetzt wohnen wir also seit mittlerweile etwas mehr als drei Monaten in unseren eigenen vier Wänden, und so langsam machen sich zwei voneinander nicht unabhängige Erkenntnisse breit:
- Man ist nie (nein, wirklich nie) so richtig fertig
- Die Arbeit nimmt kein Ende
Das klingt erstmal nach Pessimismus und Unzufriedenheit, ist aber ein letztlich nur ein Erfahrungswert den – wie ich nach und nach festgestellt habe – viele Kollegen teilen. Es gibt – oft auch nach Jahren noch – immer irgendwo irgendeine Kiste die noch nicht ausgepackt und eingeräumt ist (und deren Inhalt demzufolge so gering geschätzt wird daß man das Teil eigentlich am besten unbesehen zum Wertstoffhof bringen sollte), einen Rasen zu mähen, irgendeine Fuge die man noch schöner machen könnte, eine Lampe die noch etwas schief hängt, und dergleichen mehr. Ganz zu schweigen vom Garten, der in unserem Fall bislang vor allem eines ist: Erinnerung an das noch nicht vollbrachte…
Um also irgendwann endlich einmal eine geeignete positive Antwort auf die oft gestellt Frage „habt ihr euch schon eingelebt“ parat zu haben, bleibt einem eigentlich gar nichts anderes übrig, als an einem gewissen Punkt einfach zu definieren, daß man fertig ist, angekommen im neuen Zuhause und daß alles was jetzt noch ansteht an Arbeiten und Veränderungen Zeit hat und fortan nicht mehr unter dem Posten „Umzug“ abgelegt wird, sondern nur noch unter „schöner Wohnen“.
Für uns ist dieser Punkt heute. Unsere Garderobe ist jetzt da (das letzte mehr oder minder unverzichtbare Möbelstück, zumindest für jemanden dem der Anblick aufeinander gestapelter Jacken und Mäntel ein Gräuel ist), die Infrastruktur funktioniert, alle Lampen sind da, und selbst die ästhetischen Mängel sind de facto behoben (lediglich einige zerkratzte Scheiben werden irgendwann noch getauscht, aber das eilt ja nicht – auch Fenster mit Kratzern halten warm…).
Und damit ist es auch an der Zeit, zurück zu blicken auf ca. 10 Monate Bauphase und die Zeit danach, und Bilanz zu ziehen – was in unserem Fall ausgesprochen leicht fällt. Um es auf den Punkt zu bringen: Wir haben es nicht eine Minute bereut, daß wir heute vor genau 15 Monaten Forma Hausbau die mündliche Zusage über den Kauf unseres Hauses gegeben haben. Das Haus wurde beinahe vier Monate vor dem zugesagten Termin bezugsfertig übergeben. Man könnte kleinlich einwenden, daß der Termin großzügig kalkuliert war – aber im Zweifel bin ich viel lieber bei einem großzügig kalkulierten Termin früher fertig als bei einem knapp kalkulierten ohne Dach über dem Kopf da zu stehen! Der Preis war aus unserer Sicht fair kalkuliert, und alle Absprachen und Zusagen seitens Forma wurden eingehalten ohne daß auch nur ein einziges Mal darüber diskutiert werden mußte (ich weiß, es klingt nach einer Selbstverständlichkeit, aber ich kenne mehr als ein Beispiel dafür daß es auch anders laufen kann). Forma war darüber hinaus sogar bei einer Gelegenheit so entgegenkommend vom Vertrag abweichend eine Zahlung ein wenig zu verschieben während wir im Urlaub waren.
In den ausgesprochen wenigen Fällen in denen Schwierigkeiten aufgetreten waren (z. B. bei der Pfütze im Keller, den teilweise zerkratzte Scheiben, sowie den kleineren Nachbesserungen nach Übergabeprotokoll) hat sich Forma Hausbau stets zeitnah, unkompliziert und in unserem Sinne um unsere Beanstandungen gekümmert – ohne daß wir je dahinter her sein mußten daß sich etwas tut. Daran hat sich übrigens auch nach dem Einzug nichts geändert, z. B. fiel uns Mitte Oktober auf daß der Keller wärmer war als er den Thermostaten nach hätte sein dürfen – eine E-Mail hat genügt um das Problem am darauf folgenden Werktag aus der Welt zu schaffen. Die von Forma Hausbau angeheuerten Handwerker haben (nicht nur unserer Ansicht nach, sondern auch in den Augen sowohl des TÜV-Gutachters als auch unserer lieben Freundin aus Frankfurt die für ein großes deutsches Bauunternehmen arbeitet und von der Materie Ahnung hat) insgesamt solide Arbeit geleistet. Lediglich die Gartenbauer konnten uns nicht so ganz überzeugen, wobei erwähnt werden muß daß hier der Gegenstand unserer Kritik der Rasen ist den wir selbst beauftragt hatten – die von Forma veranlaßte Pflasterung war nicht zu beanstanden. Auch bei den Sonderwünschen, die wir in einigen Fällen direkt mit den ausführenden Unternehmen regeln mußten, wurden wir freundlich und gut beraten.
Bei Forma Hausbau, den Herren Markus und Josef Linner, sowie Frau Ben el Mekki, möchten wir uns deshalb herzlichst und ausdrücklich bedanken: Dafür, daß Sie alle auch in für Sie stressigen Zeiten stets ein offenes Ohr für unsere Fragen hatten, dafür daß Sie Ihre Hälfte des Kaufvertrages mit Sorgfalt und verantwortungsbewußt erfüllt haben, und dafür, daß mit Ihnen dieser große Schritt in die eigenen vier Wände so unkompliziert gelungen ist
R & V
Unser Dank gilt darüber hinaus
- Fa. Max Gleiser (Rohbau) und Fa. Köchl für die schnelle Fertigstellung von Rohbau und Dach
- Fa. Elsner (Elektroinstallation) für die exzellente Beratung und die schnelle Hilfe beim Garagenkabel
- Fa. Beyer-Dähnert, ebenfalls für die gute Beratung und Ausführung
- Heinrich Schmid GmbH für ihre Flexibilität bei Last-Minute-Aufträgen
- und Fa. JK Farbprojekt für den fröhlichsten Nachbesserungs-Service
Und ‚last but not least‘ noch ein ganz besonderer Dank nach Frankfurt an Steffi, ohne deren Hilfe und Rat beim Sichten der Angebote wir es vielleicht gar nicht erst gewagt hätten! 🙂
Veröffentlicht in Hausbau
Schlagwörter: Erfahrungen mit Forma Hausbau, Forma Hausbau, Haus, Hausbau
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